10.04.2017 - ein bewölkter Montag

Hallo, verirrter Leser,

Der perfekte Tag, um endlich einmal mit diesem Blog zu beginnen. Also, wer bin ich und was soll das hier? Ich bin Nate, 21, und ich tue mich schwer mit dem Leben. Guten Tag.


Genaugenommen wird das hier eine Art kleines Online-Tagebuch, wo ich einfach meine aktuellen Gedanken niederschreiben werde. Ich habe auch keinerlei Problem damit, das über einen öffentlichen Blog abzuwickeln, denn heutzutage liest niemand mehr Blogs und finden wird das hier auch nie jemand, der auch Interesse daran hätte, das zu lesen. Ich hatte bereits Blog, von denen ich wünschte, dass sie jemand liest. Aber das passierte nie. Vielleicht werden das hier dann aber doch eine handvoll Leute regelmäßig lesen. Einfach aus der Ironie heraus.

Und die Idee für diesen Blog entstand aus dem Umstand heraus, dass ich ständig Menschen um mich habe und das Gefühl habe, dass ich mich nur im Gespräch mit anderen über mich selbst reflektiere und das will ich ändern. Der Einzige, der einem ewig bleibt, ist man selbst. Deshalb möchte ich anfangen mich mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen. Ohne Äußere Einflüsse.

Manchmal denke ich, dass ich auf der Stelle scharre; mich nicht weiterentwickle. Ich hoffe, dass sich nach meinem anstehenden Umzug und dem Beginn meiner Ausbildung ändert; wenn ich wieder einen geregelten Tagesablauf habe. Studieren ist einfach nichts für mich. Mir fehlt die Motivation, meinen Hintern hochzubekommen und auch tatsächlich hinzugehen. Immerhin habe ich keine Verpflichtung, In einer Ausbildung sieht das ja ganz anders aus, da werde ich natürlich auch immer hingehen, Zumal es das ist, was ich schon vor vier Jahren machen wollte. Ich muss aber gestehen, dass ich mir noch Sorgen um die Stelle mache, so lange ich keinen Vertrag in den Händen halte, Aber nach Ostern sollte er mir zugesandt werden. Wir werden sehen.

Auch, wenn ich immer wieder davon abkomme, der Plan steht noch. Kaufmännische Ausbildung > Buchhalter-Weiterbildung > Umzug in die Niederlande. Das ist immer noch weit vorausgeplant, aber wenn es anders kommt, dann ist es so. Eigentlich ist es doch viel mehr eine Orientirungshilfe als ein echter Plan. Doch das Einzige, was mir dazwischenkommen köönnte, wäre die Liebe und an die glaube ich zum gefühlt 98. Mal nicht mehr. Ich weiß auch gar nicht, warum ich mich jedes mal aufs Neue verliebe. Meine Gefühle wurden noch nie erwidert, nicht einmal in den Beziehungen, die ich hatte. Also wozu die Mühe? Wenn ich die Energie, die ich da reinstecke, auf andere Dinge fokussieren würde, könnte ich so viel mehr schaffen.

Und da bin ich wieder am Anfang. Ich sollte mich mehr auf mich selbst konzentrieren und ich hoffe einfach darauf, dass dieser Blog auf lange Sicht helfen wird, mich selbst besser zu verstehen und vielleicht ein bisschen ein besserer Mensch zu werden. Wobei "besser" ja immer relativ ist, nicht?

Cheers~

edit

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